Mit dem Rad ans Ende der Welt. Das ist die Spezialität von Maurizio Doro: für den Genuss der Herausforderung und um besondere Menschen kennenzulernen. Wie der indische Heilige, der mit all seinem Besitz in einem Beutel auf ihn zukam und ihn um etwas zu trinken bat und ihm seinen Segen gab. Oder wie Dale: Ein amerikanischer Trapper, der mit ihm über die „Qualität der Zeit“ sprach und ihm vor der Verabschiedung den Zahn und den Nagel eines Bären schenkte („Die sind für dich: halte sie in Ehren“, sagte er). Maurizios Leidenschaft hat tiefe Wurzeln, denn bereits im Alter von siebzehn Jahren konnte er die vollständige Überquerung Liguriens zu Fuß bewältigen. Dann, mit der Zeit, kamen weitere Herausforderungen hinzu: extreme Rennen von den Wüsten bis zu den gefrorenen alaskischen Weiten und Reisen im Zeichen der Freiheit von Südamerika bis nach Tibet. Erwähnenswert sind unter anderem die tausend Kilometer lange Mountainbike-Überquerung von Lhasa nach Kathmandu und das einsame Abenteuer entlang des berühmten Karakorum Highway von Pakistan nach China über den Khunjerab-Pass (4693 m).
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Maurizio Doro
